Hier sehen Sie Wildlinge in Südamerika. Es sind Hecken bis etwa 2,5 m Höhe, 2 - 3m Breite und etwa 8 bzw. 10 m Länge.
Die Aufnahmen entstanden etwa zur Mittagszeit. Die Blüten sind größtenteils zusammengefallen.
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Thripse auch Luftplakton genannt wegen ihrer nicht sehr guten Flugeigenschaften sollte man sofort ausmerzen. Den Befall erkennt man an silberhellen Punkten an der Blattoberseite. Die Pflanzen fallen bei starkem Befall durch verkrüppelungen der Blatter, Blattfall und Vergilbungen auf. Unförmige Knospen die sich zum Teil nicht öffnen und abfallen, vertrocknen oder verfaulen sind ebenfalls Hinweise auf den Befall.
Natürliche Feinde wie Raubwanzen, Marienkäfer, Spinnen und auch wieder die Ameisen, sowie etliche andere Fliegen und Wespen tragen bei nicht zu starkem Befall zur Eindämmung bei.
Neben sehr vielen Milbenarten sind die Weichhautmilben die unangenehmsten. Sie sind so klein, daß man sie kaum sehen kann. Sie lieben hohe Luftfeuchtigkeit. Sie sitzen meistens in Blüten oder an frischen Trieben. Blätter und Blüten werden in ihrer Entwicklung gestört, die Blattränder rollen sich ein. Knospen öffnen sich nicht, Blätter sind nach oben gebogen.
Die Bekämpfung ist sehr schwierig und in der Regel mit biologischen Mitteln fast ausichtslos. Ein starker Rückschnitt mit zusätzlicher chemischer Behandlung sind unerläßlich.
Hier sehen Sie Wildlinge in Südamerika. Es sind Hecken bis etwa 2,5 m Höhe, 2 - 3m Breite und etwa 8 bzw. 10 m Länge.
Die Aufnahmen entstanden etwa zur Mittagszeit. Die Blüten sind größtenteils zusammengefallen.
Je nach Art und Sorte gibt es Unterschiede in der Anfälligkeit von Krankheiten. Während die B. sanguinea und die B.x candida als sehr anfällig gelten, sind die B. arborea und die B. aurea eher als widerstandsfähig einzuordnen.
Niemand sollte aber auf die Idee kommen, daß Kranheiten, seien es Viruserkrankungen oder Pilzbefall, auf unsere Region und die eher untypische Haltunge zurückzuführen sind. Auch in den Herkunftsländern in Südamerika sind Viren entdeckt worden.
Für den Hobbygärtner ist die Unterscheidung der verschiedenen Krankheiten nicht einfach. Gerade der Virusbefall ist so vielfältig, daß nur Laboruntersuchungen die Eindeutigkeit beweisen können. Die Brugmansien gelten als Wirtspflanze für zahlreiche Viren. Eindeutige Hinweise sind mosaikartige Verfärbungen der Blätter die im Kontrast mit zunehmender Zeit größer werden. Es folgen Verkrümmungen und Verkrüppelungen der Triebspitzen. Das Wachstum ist stark gehemmt und ein Absterben der Pflanze kann die Folge sein. Andererseits kommt es vor, daß erkrankte Pflanzen bei optimaler Versorgung mit Dünger und Wasser die Symptome verlieren und erst im Herbst oder im Folgejahr diese Symptome wieder auftreten. Mit so manch einem Steckling wurde unbewußt der Virus weitergegeben.
Weitaus gefährlicher ist der Stengelbrand, der auf den Tomatenbronzevirus zurückgeführt wird. Diese Krankheit führt in der Regel zum Tod. Sobald man auf den Stengeln braune Flecke entdeckt und die Pflanze beginnt oberhalb der Flecken zu verwelken, sollte man die Entsorgung vornehmen, da eine Ansteckung anderer Pflanzen durch Insektenübertragung sehr wahrscheinlich ist.
Eine ähnliche aussehende Krankheit ist die Stengelfäule. Es entstehen schwarzbraune glasige Flecke die eintrocknen und hell werden. Es kann mit der Zeit der gesamte Stengelbereich befallen werden. In diesem Bereich rollen die Blätter und sterben ab. Diese Krankheit ist auf einen Pilz zurückzuführen. Die Gattung ist zwar bekannt allerdings aber noch keine genaue Bestimmung. Mehrfachspritzungen mit Fungizieden sollen dieser Krankheit Einhalt gebieten.
Eine im ersten Moment bedrohlich aussehende Erkrankung ist die Blattfleckenkrankheit. Die ersten Anzeichen sehen wie Saugstellen von Insekten aus. Es enstehen dunkelgrüne Flecke mit heller Mitte welche eintrocknet und herausfallen kann. Im weiteren Verlauf der Krankheit vertrocknen die Blätter und fallen ab. In der Regel erholt sich die Pflanze aber nach einigen Wochen.